Ernährung und Sport

Radsportler müssen am Abend vor einer schweren Tour de France-Etappe drei bis vier Kilo Nudeln verspeisen, dazu viel Obst und Gemüse, um genügend Kraft für den nächsten Tag zu tanken, schließlich verbrauchen Radsportler diese Mengen auch binnen 24 Stunden wieder. Du als Freizeitsportler musst diese Menge zwar nicht verzehren, doch gibt es auch für dich einige Tipps, wie du dich ernähren kannst, um sportlich fit zu sein.

Der Körper muss mit ausreichend Energie versorgt werden

Beim Sport arbeiten deine Muskeln auf Hochtouren und verbrennen wie ein Ofen Energie in großen Mengen. Damit du nicht schlapp machst, musst du dafür sorgen, dass dein Körper mit genügend Energie versorgt ist. Die besten Energieträger sind Kohlenhydrate. Wer nun meint, dass er seinem Körper etwas Gutes tut, wenn er ihm Kohlenhydrate nur in Form von Zucker liefert, irrt. Denn Zucker geht direkt ins Blut, sorgt für einen kurzfristigen Energieschub und ist in kürzester Zeit wieder verbraucht. Wenn Ausdauer gefragt ist, sind langkettige Kohlenhydrate besser, die länger vorhalten. Lieferanten dafür sind Müsli, Vollkornbrot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Obst und Gemüse.

Für den Muskelaufbau ist Eiweiß ein wichtiger Baustein. Da wir aber mit unserer täglichen Nahrung eher zu viel als zu wenig Eiweiß zu uns nehmen, sind beim Sport zusätzliche Eiweißprodukte überflüssig. Für Riesenmuskeln muß man nicht täglich ein Riesensteak verputzen. Viel wichtiger ist es, sich abwechslungsreich und ausgewogen zu ernähren, damit du alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe aufnimmst.

Viel trinken ist wichtig

Ganz wichtig ist aber, beim Sport viel zu trinken. Durch Schwitzen verliert dein Körper nämlich viel Flüssigkeit und Mineralstoffe. Dagegen hilft am besten eine Mischung aus Mineralwasser und Fruchtsaft. Die löscht den Durst und wirkt genauso wie isotonische Sportlergetränke, ist aber viel billiger!

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